Jugend forscht: Oberfränkin Jule Graß holt Landessieg im Bereich Geo- und Raumwissenschaften

Pressemitteilung vom 12.04.24

12.04.2024

Für die 19-Jährige vom Gymnasium Burgkunstadt geht es mit ihrem Projekt „Zusammenhang zwischen der Waldeigentumsform und dem Totholzvolumen – eine Inventur“ nun zum Bundeswettbewerb. Weitere Schülerinnen und Schüler aus Oberfranken gewannen den zweiten und dritten Platz in anderen Fachbereichen.


Jule Graß vom Gymnasium Burgkunstadt bestimmte mithilfe des Verfahrens der Probekreise das Totholzvolumen innerhalb verchiedener Waldeigentumsformen. Dabei wurden große Unterschiede sichtbar, wobei – verglichen mit Privat- und Kommunalwald – im Staatswald mit Abstand am meisten Totholz zu finden war. Die 19-Jährige siegte im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften und qualifizierte sich damit zum Bundesfinale von Jugend forscht vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 in Heilbronn.


Ausgezeichnete Arbeiten aus Oberfranken
Auch unter den Zweit- und Drittplatzierten gab es Gewinnerinnen und Gewinner aus Oberfranken: Philipp Hofmann, David Distler, Matthias Troiber vom Gymnasium Fränkische Schweiz und der FAU Erlangen-Nürnberg. Sie konnten sich mit „Nobble“ im Bereich Technik den zweiten Platz sichern. Nobble ist ein Keyboard-ähnliches Human Interface Device, welches sich durch seine userkonfigurierbaren Tasten auszeichnet.

Imesha Perera, Amy Karaboue und Valentina Müller vom Gymnasium Coburg wurden mit ihrem Projekt „Eisengehalt in Lebensmitteln“ im Bereich Chemie mit dem dritten Preis ausgezeichnet. In ihrem Projekt haben sie es sich zum Ziel gemacht, ein Müsli oder einen Riegel zu entwickeln, der weitgehend die Mineralien und Nährstoffe beinhaltet, die während der Menstruation benötigt werden.

Beim diesjährigen Landeswettbewerb, ausgerichtet von der Flottweg SE in Vilsbiburg, präsentierten 88 Jungforscherinnen und Jungforscher insgesamt 60 Forschungsprojekte. Für den 59. Bundeswettbewerb von Jugend forscht haben sich 14 MINT-Talente aus Bayern qualifiziert. Die Landessiegerinnen und Landessieger wurden heute in Landshut ausgezeichnet.


Wir gratulieren den Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich und wünschen Jule Graß viel Erfolg beim Bundeswettbewerb.

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